Akupunktur

Der chinesische Originalausdruck heißt übersetzt "Stechen und Brennen". Dieses Heilverfahren ist Jahrtausende alt und wird immer mehr anerkannt. Grundlage bildet ein fließendes System der Lebensenergie, "Qi" genannt, das sich in Leitungsbahnen, den Meridianen, bewegt. Auf den Meridianen spiegeln sich auf bestimmten Punkten bestimmte Organe wieder. Man kann dort deren Energiezustand messen und beeinflussen. Erkrankte Akupunktur-Punkte verändern ihr Energiepotential. Durch chronische Leiden wird es erniedrigt durch akute Leiden erhöht.

Wichtig ist u.a. auch die Fünf–Elemente-Lehre, die Wandlungsphasen, Yin und Yang . Diese helfen, durch ihre Darstellung des Lebenszyklus, die erkrankten Organe oder deren Meridiane zu finden. z. B. muss nicht immer bei einem Ekzem die Haut behandelt werden, oft ist auch ein Störung in einem anderen Funktionskreis ursächlich , z.B. der Dickdarm, die eigentliche Ursache des Hautausschlages.

Akupunktur wird häufig bei schmerzhaften Zuständen angewandt.